Kindheitsträume
Matthias Maurer, Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation Esa, hatte als Kind den Traum, Pilot zu werden. Der Wohnort in der Gemeinde Oberthal im Nordsaarland bot ihm die Möglichkeit, viele Flüge vom US-amerikanischen Militärflugplatz Ramstein aus zu beobachten. Diese Erfahrung weckte in ihm die Faszination, in der dritten Dimension durch die Luft zu schauen.
Ein anderer Weg
Obwohl er seinen Traum, Pilot zu werden, nicht verwirklichen konnte, hat Maurer dennoch seinen Weg gemacht. Ein Jahr nach seiner Rückkehr von der Raumstation ISS im Mai 2022 sagte er, dass er nun „halt ein bisschen anders gekommen“ sei. Als Astronaut hat er die dritte Dimension auf eine ganz andere Art kennengelernt und rund 177 Tage auf dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde geforscht.
Fazit
Matthias Maurer hat seinen Kindheitstraum, Pilot zu werden, nicht verwirklicht, aber dennoch eine beeindruckende Karriere als Astronaut gemacht. Seine Erfahrung zeigt, dass es wichtig ist, auch alternative Wege zu erkunden und offen für neue Möglichkeiten zu sein.