Laut einer repräsentativen Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung halten 70% der Deutschen ihre eigene Altersvorsorge für unzureichend. Die Befragten erwarten im Alter eine große bis sehr große finanzielle Versorgungslücke, während nur 4% davon ausgehen, im Alter über ausreichende finanzielle Mittel zu verfügen.

Angst vor finanziellen Lücken besonders bei jüngerer Generation ausgeprägt

Besonders ausgeprägt ist die Angst vor finanziellen Lücken in der jüngeren Generation. In der Altersgruppe 21 bis 34 Jahre gehen immerhin 78% davon aus, im Alter kein ausreichend großes finanzielles Polster zu haben. Bei den Älteren (über 50 Jahre) sind es mit 65% etwas weniger als der Durchschnitt der Befragten.

Bereitschaft zur privaten Altersvorsorge gering

Trotz dieser pessimistischen Erwartung zum Lebensstandard im Alter ist die Bereitschaft der Menschen zur privaten Altersvorsorge nur sehr gering. Lediglich 7% der 1.003 Befragten bezeichnen den eigenen Vorsorge-Status als „sehr gut“, 47% dagegen als „eher schlecht“ oder sogar „sehr schlecht“.

Relativ geringe Ausgaben für private Altersvorsorge

Die Ausgaben vieler Bürger für ihre eigene private Altersvorsorge sind ebenfalls relativ gering. Etwa jeder Vierte (26%) legt derzeit überhaupt nichts für die finanzielle Vorsorge zurück, weitere 25% bis zu 50 Euro monatlich. Genau 20% legen zwischen 50 und 100 Euro im Monat auf die „hohe Kante“, 29% geben dafür mehr als 100 Euro aus.

Risikovermeidung bei der Altersvorsorge

Wenn die Deutschen für die eigene Altersvorsorge sparen, vermeiden viele von ihnen Risiken und verzichten bewusst auf Renditechancen. Das klassische Sparbuch rangiert auf Platz 1 der selbst genutzten Vorsorgemöglichkeiten mit 31%, gefolgt von der eigenen Immobilie (25%) und privaten Rentenversicherungen mit fester Verzinsung (22%). Aktienfonds (19%), fondsgebundene Rentenversicherungen (17%) und einzelne Aktien (16%) spielen eine vergleichsweise untergeordnete Rolle, ebenso chancenorientierte Rentenversicherungen mit einem Mix aus sicherem Kapital und chancenorientierten Anlagen (10%).

Wunsch nach transparenten und flexiblen Vorsorgeprodukten

Grundsätzlich wünschen sich die befragten Menschen für ihre Altersvorsorge Produkte, die transparent und flexibel, also spontan an jeweilige Lebenssituationen anpassbar sind. Mit jeweils knapp 50% waren dies die am häufigsten genannten Aspekte. Diese Aussagen bestätigen zugleich den Vertriebsschwerpunkt der R+V, die bei Rentenversicherungen darauf setzt, ihren Kunden ein hohes Maß an Flexibilität und Transparenz zu bieten.

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