Die ÖKOWORLD AG hat angekündigt, die Strafgebühren für Klimaaktivist:innen zu übernehmen, die sich während Protesten mit Sekundenkleber am Boden festkleben und dafür von den Behörden bestraft werden. Einige Bundesländer erlassen mittlerweile Strafgelder als Gebührenbescheide für Polizeieinsätze gegen Klimaproteste, wobei die Größe des Einsatzes die Höhe der Strafe bestimmt. Die ÖKOWORLD AG, ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen, unterstützt den zivilen Ungehorsam der Klimaaktivist:innen und übernimmt die Strafgebühren zu 100% nach Zahlung durch die „Täter:innen“. Die Initiative „Die Letzte Generation“ von Klimaaktivist:innen in Deutschland und Österreich verfolgt das Ziel, durch Mittel des zivilen Ungehorsams Maßnahmen der Bundesregierungen gegen die Klimakrise zu erzwingen. Die ÖKOWORLD AG gehört dieser Initiative zwar nicht an, unterstützt jedoch aus Überzeugung den Protest für den Klimaschutz. Die Spende und Initiative für die Aktivist:innen, die in Lützerath gegen Kohlekraft und das Unternehmen RWE protestiert haben, war ein weiteres Signal für die Bedeutung des Klimaschutzes.

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