Das Baguette, das französische Nationalgebäck, ist ein beliebter Snack auf Partys und Grillabenden und kann ganz leicht selbst hergestellt werden. Es beinhaltet nur wenige Zutaten und kann mit einem speziellen Baguette-Backblech ganz einfach in die typische Form gebracht werden.
Das Baguette-Backblech
Das Baguette-Backblech ist speziell für die Zubereitung von Stangenbrot entwickelt worden. Es enthält halbrunde Vertiefungen, in die der grobporige Baguette-Teig eingelassen wird. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Backblech besitzt die Baguette-Backform keine gerade Ebene, sondern enthält einzelne Mulden, die – je nach Hersteller – unterschiedlich breit und lang ausfallen. Die meisten Modelle besitzen zwei, drei oder vier Mulden. Ringsum finden sich kleine Löcher, durch die die heiße Luft im Backofen das Brot von allen Seiten erreicht und es gleichmäßig goldbraun backen kann. Zudem kann die im Teig enthaltene Feuchtigkeit leichter entweichen, sodass das Baguette von innen schön weich bleibt und von außen schön knusprig wird. Wichtig ist, dass das Baguette-Backblech antihaftbeschichtet ist, damit der Brotteig nicht an den Vertiefungen kleben bleibt.
Die Zutaten
Um ein klassisches Baguette zu backen, benötigt man nur wenige Zutaten: 500 Gramm Weizenmehl (Typ 550), ein Teelöffel Salz, 30 Gramm Hefe (frisch) und 250 Milliliter Wasser. Alternativ kann auch lauwarme Milch verwendet werden.
Die Zubereitung
Zunächst müssen die Zutaten miteinander vermengt werden. Der Teig wird dann in zwei Teile geteilt und zu länglichen Stangen geformt. Im letzten Schritt legt man die beiden Teiglinge in die Mulden eines Baguette-Backbleches, das zuvor eingefettet wurde, und bestäubt die Oberfläche dünn mit etwas Mehl. Das Baguette-Backblech wird in einen 200 Grad heißen Ofen gegeben und die Brotstangen darin für 20 bis 25 Minuten gebacken, bis sie eine goldbraune Kruste bekommen haben.
Guten Appetit!
Quelle: Lecker.de
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