Nachdem das Bundesförderprogramm für das Corona-Aufholprogramm an Schulen ausgelaufen ist, plant Hamburg einige zentrale Maßnahmen fortzuführen. Dafür werden ab dem kommenden Jahr jährlich über drei Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt.

Fokus auf Schulen mit sozialen Problemlagen

Insbesondere sollen Schulen mit vielen Schülern aus sozialen Problemlagen gefördert werden, wie Schulsenator Ties Rabe (SPD) am Donnerstag bekannt gab. Sieben besonders betroffene Schulen sollen weiterhin zusätzliche Mittel erhalten.

Weitere Fördermaßnahmen

Zu den zentralen Fördermaßnahmen gehören auch die Hamburger Lernferien und das Mentoren-Programm „Anschluss“ für Viertklässler.

Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ hat Hamburg vom Bund über zweieinhalb Jahre 32 Millionen Euro erhalten, um Lernrückständen und psychosozialen Belastungen bei Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. Insgesamt hat die Stadt 170 Millionen Euro aus Landesmitteln für Förderprogramme bereitgestellt, wie Rabe betonte. Wenn das Bundesprogramm im kommenden Jahr auslaufe, werde diese Summe auf rund 178 Millionen Euro aufgestockt.

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