Ein Prequel mit mehr Seriosität und Tiefe
Die Netflix-Serie „Queen Charlotte“ ist das Prequel zu „Bridgerton“ und erzählt die Geschichte der Schwarzen Königin Charlotte und König George III. Die Hauptdarsteller sprechen nun über die Dreharbeiten und die berüchtigten Sexszenen, die in der Serie eine Geschichte für sich erzählen. Corey Mylchreest, der König George III verkörpert, betont, dass „Queen Charlotte“ zwar wie „Bridgerton“ wirkt, aber dunklere Momente und mehr Tiefgang hat. Die Serie erschaffe eine neue Story mit mehr Seriosität und Tiefe, so der Schauspieler.
Die Liebesgeschichte zwischen Charlotte und George
Die Serie erzählt die Liebesgeschichte zwischen der aus Deutschland stammenden, Schwarzen Königin Charlotte und König George III, die aus einer arrangierten Hochzeit entsteht. Obwohl der Hauptfokus auf dem Aufstieg Charlottes als erste Schwarze Königin liegt, spielt auch die Beziehung zwischen Charlotte und George eine elementare Rolle. George leidet unter einer mysteriösen Krankheit, die ein Zusammenleben fast unmöglich macht. Nur die bedingungslose Liebe seiner Frau rettet ihn letztendlich vor dem Wahnsinn. Damit orientiert sich Netflix am Leben des echten George III, der unter Halluzinationen sowie körperlichen und psychischen Schmerzen gelitten haben soll.
Die Rolle des Königs und die Sex-Szenen
Corey Mylchreest erklärt, dass er als Schauspieler viel recherchiert hat, um die Rolle des Königs in der Serie zu verkörpern. Zusammen mit Regisseur Tom Verica und einem Experten habe er das Verhalten von George Schritt für Schritt entschlüsselt. Auch im Hinblick auf die Sex-Szenen sieht Mylchreest in „Queen Charlotte“ deutlich mehr Tiefgang als in „Bridgerton“ selbst. Allein die intimen Szenen würden eine Geschichte erzählen und einen Spannungsbogen aufweisen.