Die Metropolitan Police hat ihr Bedauern darüber ausgedrückt, dass sechs Aktivisten der Antimonarchie-Gruppe Republic vor der Krönung von König Charles III. festgenommen wurden und somit nicht an den geplanten Protesten entlang der Prozessionsroute teilnehmen konnten. Die Polizei hatte die Aktivisten wegen des Verdachts festgenommen, dass sie sich irgendwo festmachen wollten. Nach mehr als 16 Stunden wurden sie wieder freigelassen.

Polizei bedauert Verhinderung der Proteste

In einer Erklärung bedauerte die Polizei, dass die Festgenommenen sich nicht der größeren Gruppe von Demonstranten am Trafalgar Square und an anderen Stellen der Prozessionsroute anschließen konnten. Die „sichergestellten Gegenstände“ seien nun vollständig untersucht worden und es gebe keine Beweise dafür, dass sie für Anschließaktionen genutzt werden sollten, um das Ereignis zu stören.

Neue Befugnisse der Polizei

Die Befugnisse der Polizei wurden wenige Tage vor der Krönung von der Regierung erweitert, als Reaktion auf jahrelange Störaktionen von Klimaaktivisten. Die neuen Regelungen beziehen unter anderem Gegenstände ein, die im Zuge von Demonstrationen dazu genutzt werden können, dass Aktivisten sich aneinander befestigen oder an Gegenständen oder am Boden.

Verurteilung der Festnahmen durch Menschenrechtsorganisationen

Menschenrechtsorganisationen hatten die Festnahmen verurteilt. Republic berichtete zudem, dass die Polizei hunderte Plakate eingezogen hatte.

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