Die Bundesregierung plant, den Unternehmen mit einer massiven Energiesubvention zu helfen. Doch ist dies wirklich notwendig, wenn die Strompreise bereits stark gesunken sind?
Überflüssige Energiesubventionen
Jeder, der bereits im Vorstand eines Vereins saß, kennt das Phänomen: Wenn die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und anderen Quellen zu hoch sind, kann es zu Problemen mit dem Finanzamt kommen. In solchen Fällen muss das Geld ausgegeben werden, unabhängig davon, wofür es verwendet wird. Ähnliches spielt sich oft in der Wirtschaftspolitik ab und der aktuelle Streit um einen Industriestrompreis ist ein gutes Beispiel dafür.
Sinkende Strompreise
Die Strompreise sind in den letzten Jahren stark gesunken, was auf die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien zurückzuführen ist. Dies hat dazu geführt, dass die Industrie bereits von niedrigeren Strompreisen profitiert.
Robert Habecks Vorstoß
Der Vorstoß von Robert Habeck, den Industriestrompreis weiter zu senken, ist daher überflüssig. Die Unternehmen profitieren bereits von den gesunkenen Preisen und benötigen keine zusätzliche Subventionen. Stattdessen sollte die Regierung sich darauf konzentrieren, die Energiewende weiter voranzutreiben und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.