Thüringens umstrittener AfD-Landesparteichef Björn Höcke plant eine indirekte Regierungsbeteiligung seiner Partei, um sie aus der politischen Isolation zu holen. Er betonte, dass es wichtig sei, die erstarrte Situation aufzulösen und zumindest die AfD in eine indirekte Position der Regierungsbeteiligung zu bringen. Eine Tolerierung schließt er nicht aus.
Thüringer AfD als rechtsextremistische Bestrebung eingestuft
Die Thüringer AfD wird vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistische Bestrebung eingestuft und beobachtet. Trotzdem lag sie in Umfragen zuletzt auf Platz eins in Thüringen. Höcke erhebt immer wieder den Anspruch, gestalten zu wollen. Allerdings steht seine Partei im Bund und in den Ländern völlig isoliert da.