Hendrik Wüst, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für ein Gebäudeenergiegesetz scharf kritisiert.
Kritik an der Umsetzung
Wüst betonte, dass die Zielsetzung richtig sei, jedoch die Umsetzung schlecht gemacht wurde. Er forderte, dass die Menschen besser mitgenommen werden und mehr Zeit bekommen sollten. Nicht jeder habe das Geld, um sich eine neue Wärmepumpe einbauen zu lassen. Es handele sich um eine massive Investition, die nicht übers Knie gebrochen werden könne.
Akzeptanzverlust durch schlechte Umsetzung
Wüst betonte, dass die Menschen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen, jedoch durch schlecht umgesetzte Pläne die Akzeptanz verlieren könnten. Er forderte den Staat auf, sich mit zu engen Vorgaben und einem unrealistischen Tempo zurückzuhalten.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger