Tom Hanks‘ Zweifel
Tom Hanks hatte anfangs seine Zweifel am Erfolg seines Films „Forrest Gump“. Laut Medienberichten äußerte er diese Bedenken bei einem Promo-Event für seinen ersten Roman „The Making of Another Major Motion Picture Masterpiece“ in New York. Er fragte den Regisseur Robert Zemeckis: „Wird sich irgendjemand für diesen Film interessieren?“ Hanks beschrieb die Hauptfigur Forrest als „diesen Typ, der auf einem Ding sitzt, mit diesen albernen Schuhen und diesem lächerlichen Anzug mit einem Koffer voller ‚Coco – Der neugierige Affe‘-Bücher und so weiter“. Er fragte sich, ob der Film überhaupt Sinn ergab.
Die Bedenken des Regisseurs
Auch Zemeckis hatte seine Zweifel. Er beschrieb den Film als „ein Minenfeld“. Jeder Schritt, den sie machten, könnte eine Mine sein, die sie in die Luft sprengte. Doch trotz der Bedenken wurde der Film ein Mega-Hit.
Der Erfolg von „Forrest Gump“
„Forrest Gump“ spielte weltweit 678 Millionen US-Dollar ein und war sowohl in den USA als auch in Deutschland der erfolgreichste Kinofilm des Jahres 1994. Die Tragikomödie gewann sechs Oscars, darunter einen für Hauptdarsteller Hanks. Heute wird der Film kritischer gesehen, als naiv und politisch unreflektiert.
Weitere Zusammenarbeit zwischen Hanks und Zemeckis
Nach „Forrest Gump“ arbeiteten Tom Hanks und Robert Zemeckis noch mehrfach miteinander. Sie drehten „Cast Away“, „Der Polarexpress“ und zuletzt die von der Kritik verrissene Disney-Neuverfilmung „Pinocchio“. 30 Jahre nach „Forrest Gump“ soll bald die nächste Zusammenarbeit zwischen Hanks und Zemeckis starten. Der Dreh von „Here“ steht bevor. Dabei spielt Hanks an der Seite von „Forrest Gump“-Filmpartnerin Robin Wright. Das Paar soll auch digital verjüngt werden.