Einzigartige Situation für Hoteliers und Resorts
Prinz Harrys viel diskutiertes Memoiren-Buch „Spare“ scheint bei den Lesern an Charme zu verlieren, da Kopien des Buches an Urlaubsorten zurückgelassen werden und so eine einzigartige Situation für Hoteliers und Resorts entsteht.
Rekordverkäufe zum Start
Das Buch wurde vor nur sechs Monaten veröffentlicht und sorgte zunächst für Aufsehen. Es stieg schnell an die Spitze der Bestseller-Liste von Amazon auf und verkaufte allein am Veröffentlichungstag über 1,43 Millionen Exemplare. Damit stellte das Buch einen prestigeträchtigen Guinness-Weltrekord auf und wurde zum am schnellsten verkauften Sachbuch in der Geschichte. Es übertraf damit andere renommierte Werke wie „A Promised Land“ von Ex-US-Präsident Barack Obama und viele andere.
Öffentliches Interesse lässt nach
Allerdings scheint das öffentliche Interesse seitdem nachgelassen zu haben. Beliebte Urlaubsziele wie Spanien, die Türkei und Griechenland sind mit weggeworfenen Kopien von Prinz Harrys Memoiren überflutet. Touristen haben beobachtet, wie sie das Buch unbeaufsichtigt am Pool liegen lassen, es in Hotelrezeptionen, Zimmern oder sogar in Strandmülleimern entsorgen, berichtet der Daily Express.
Probleme für Reiseveranstalter
Die Überschuss an „Spare“-Kopien bereitet dem Reiseveranstalter On the Beach Kopfschmerzen, da lokale Buchhandlungen und Bibliotheken sie nicht annehmen wollen. Zoe Harris, Chief Customer Officer bei On the Beach, äußerte ihre Frustration über die überwältigende Anzahl an Büchern, mit denen sie umgehen mussten.
Hotels schicken Bücher zurück
Selbst die Fundbüros in den beliebtesten Resorts sind mit „Spare“-Kopien überfüllt und Hotels haben sogar Bücher zurückgeschickt, die von ihren Kunden zurückgelassen wurden. „Wir haben so etwas noch nie erlebt… Ich bitte die Hotels, aufzuhören, sie uns zu schicken, sonst werden wir sie nie los… Vielleicht sollten wir uns alle ein Beispiel an Harrys Buch nehmen und uns den Ärger von vornherein ersparen“, wird Harris zitiert.
Über den Autor
Sounak Mukhopadhyay, auch bekannt als Sounak Mukherjee, produziert seit 2012 digitale Nachrichten. Er hat in der Vergangenheit für das International Business Times, The Inquisitr und Moneycontrol gearbeitet. Er hat auch Artikel für den Free Press Journal und TheRichest verfasst. Er berichtet über eine Vielzahl von Themen, darunter Wirtschaft, Finanzen, Politik und soziale Medien. Bevor er für digitale Nachrichtenpublikationen arbeitete, war er freiberuflicher Content Writer.