Hezbollah-Angriff auf Israel
Am 25. August startete die Hisbollah einen groß angelegten Angriff auf Israel, bei dem Hunderte von Raketen und Drohnen abgefeuert wurden. Die vom Iran unterstützte Gruppe behauptete, dies sei eine Vergeltung für die kürzliche Ermordung eines hochrangigen Kommandanten in Beirut.
Israelische Reaktion
Die israelische Armee berichtete, kurz vor dem Angriff der Hisbollah Ziele im Libanon angegriffen zu haben, unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, die auf einen unmittelbar bevorstehenden Angriff hindeuteten. Die Hisbollah gab an, über 320 Katyusha-Raketen auf Israel abgefeuert zu haben und behauptete, 11 Militärziele getroffen zu haben.
Eskalation und Reaktion Israels
Als Reaktion auf die eskalierende Situation berief der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu eine Notfallsitzung des Kabinetts ein. Verteidigungsminister Yoav Gallant betonte das Recht Israels auf Selbstverteidigung und erklärte, dass präzise Schläge im Libanon durchgeführt wurden, um eine unmittelbare Bedrohung der Bürger Israels zu vereiteln.
Internationale Reaktionen
Die Angriffe haben Bedenken hinsichtlich eines möglichen breiteren regionalen Konflikts aufkommen lassen. Das Weiße Haus gab bekannt, dass Präsident Joe Biden die Situation genau verfolgt und sich für Israels Recht auf Selbstverteidigung einsetzt. Es wird weiterhin an regionaler Stabilität gearbeitet.
Die Angriffe erfolgen vor dem Hintergrund laufender Bemühungen in Kairo, einen Waffenstillstand im Gazastreifen auszuhandeln und einen möglichen Austausch von Geiseln zu erreichen.