Angriff auf Hassan Nasrallah

Berichten zufolge wurde der Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, letzte Woche durch einen israelischen Angriff mit einer Bunkerbrecherbombe getötet. Infolge dieses Vorfalls wurde der iranische Oberste Führer, Ali Khamenei, in einen „sicheren Ort“ verlegt.

Khamenei in sicherer Lage

Khamenei befindet sich weiterhin an einem „sicheren Ort“, nachdem am Dienstag ein Raketenangriff auf israelische Verteidigungsanlagen stattfand. Die Angst vor einem umfassenden Krieg im Nahen Osten wächst, und innerhalb der israelischen Militärführung gibt es Forderungen, „Figuren wie Khamenei zu eliminieren“.

Spekulationen über Khamenei als Ziel

Es gibt zunehmende Spekulationen, dass Khamenei das nächste Ziel der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) sein könnte. Ein israelischer Militärbeamter äußerte sich gegenüber einer Nachrichtenagentur und betonte, dass die Beseitigung des iranischen Obersten Führers ein zentrales Ziel sein sollte. Der Beamte erklärte, dass man mit Angriffen auf Regierungszentren rechnen müsse und möglicherweise Figuren wie Khamenei eliminiert werden sollten.

Netanyahu warnt vor Vergeltung

Als Reaktion auf die iranischen Raketenangriffe auf Israel, bei denen fast 200 Raketen auf israelische Verteidigungsanlagen abgefeuert wurden, gab Premierminister Netanyahu eine klare Warnung aus. Er erklärte, dass Iran einen großen Fehler gemacht habe und dafür bezahlen werde. Auch Verteidigungsminister Yoav Gallant, der die Abfangmaßnahmen überwachte, kündigte Vergeltung an und betonte, dass diejenigen, die den Staat Israel angreifen, einen hohen Preis zahlen.

Hintergrund der Angriffe

Die Revolutionsgarden Irans gaben an, dass der Raketenangriff eine Vergeltung für die jüngsten Tötungen von Nasrallah und dem Hamas-Anführer Ismail Haniyeh sei, der im Juli 2024 bei einem Bombenanschlag in Teheran ums Leben kam, der weithin israelischen Aktionen zugeschrieben wird. In Iran gibt es Berichte über Banner und Schlagzeilen, die Rache für die Angriffe auf iranische Einrichtungen in der Region fordern.

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