Anklage und Haftbedingungen

Sean ‚Diddy‘ Combs, der wegen Menschenhandels und einer Verschwörung zur Erpressung angeklagt ist, erhält Berichten zufolge im Bundesgefängnis keine Sonderbehandlung. Quellen berichten, dass der Musikmogul wie jeder andere Insasse behandelt wird, der auf seinen Prozess wartet.

Ernährung im Gefängnis

Laut Combs‘ Anwalt Marc Agnifilo ist die Anpassung an das Leben hinter Gittern vor allem durch die Verpflegung schwierig. Er äußerte, dass das Essen wahrscheinlich der herausforderndste Aspekt für Combs sei.

Alltagsablauf und Mahlzeiten

Am 20. September begann Combs‘ Tag im Gefängnis um 6:00 Uhr mit einem typischen Frühstück für Insassen. Ihm wurden Müsli, Obst und ein Frühstückskuchen serviert. An Wochentagen standen auch Haferbrei und Toast auf dem Speiseplan, während Kaffee nur am Wochenende angeboten wird.

Mittags- und Abendessen

Das Mittagessen wird an Wochentagen um 11:00 Uhr serviert, gefolgt von einem Abendessen nach der Zählung um 16:00 Uhr. Zu den Mittagsgerichten gehören Hamburger, gebackener Fisch, Rindfleischtacos sowie Rühreier und Brötchen am Wochenende. Zum Abendessen stehen Optionen wie Hähnchen-Fajitas, Pasta und Rinderbraten auf dem Menü. Das Gefängnis bietet auch „herzgesunde“ Mahlzeiten und vegetarische Gerichte wie Linsen, Tofu und gebackene Bohnen an.

Rechtliche Situation

Combs wurde am 16. September festgenommen, einen Tag bevor er wegen Menschenhandels, Erpressung und Transport zur Prostitution angeklagt wurde. Er plädierte auf nicht schuldig und wurde bereits zweimal die Kaution verweigert. Der 54-jährige Rapper befindet sich im Metropolitan Detention Center in Brooklyn, während er auf seinen Prozess wartet. Ihm wird vorgeworfen, angebliche „Freak-Offs“ organisiert zu haben, die in der Anklage als stark inszenierte Sexaufführungen beschrieben werden. Staatsanwälte beschuldigen Combs, Frauen gezwungen oder unter Druck gesetzt zu haben, mit männlichen Sexarbeitern zu interagieren.

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