Schwere Unwetter in Spanien

Am 30. Oktober 2024 kam es in Spanien zu verheerenden Unwettern, die über 70 Menschenleben forderten. Diese Tragödie hat die Dringlichkeit des Klimaschutzes erneut in den Fokus gerückt.

Reaktionen der Bundesumweltministerin

Bundesumweltministerin Steffi Lemke äußerte sich bestürzt über die Ereignisse. Sie betonte, dass solche Katastrophen uns vor Augen führen, welche Folgen ein unzureichendes Handeln im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung haben kann. Lemke ist derzeit auf der UN-Artenschutzkonferenz in Cali, Kolumbien, und sieht die Notwendigkeit, die Natur zu stärken und die Biodiversität zu schützen.

Gemeinsame Beschlüsse und Ziele

Lemke zeigte sich optimistisch, dass auf der Konferenz klare und verbindliche Beschlüsse gefasst werden. Ein zentrales Ziel ist die Umsetzung der bereits beschlossenen Unterschutzstellung von 30 Prozent der weltweiten Fläche.

Finanzierung des Naturschutzes

Ursprünglich plante die internationale Gemeinschaft, 20 Milliarden Euro für den Naturschutz bereitzustellen. Aktuell stehen etwa 15 Milliarden Euro zur Verfügung. Lemke betonte, dass es wichtig sei, dass die Gelder effizient dort ankommen, wo sie benötigt werden, und nicht in bürokratischen Strukturen verloren gehen.

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