Steigende Budgets für Winterreisen

Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher planen 31 Prozent der Deutschen, in dieser Wintersaison mehr Geld für ihren Winterurlaub auszugeben. Besonders auffällig ist, dass 4 Prozent der Befragten sogar deutlich höhere Ausgaben einplanen.

Junge Reisende setzen Prioritäten

Die Generation Z hebt sich hierbei besonders hervor. Diese Altersgruppe plant eine Erhöhung ihres Reisebudgets um 4,6 Prozent, während andere Gruppen wie die Millennials, Baby-Boomer und die Generation X nur geringe Anpassungen vornehmen. Millennials verändern ihr Budget nicht, Baby-Boomer erhöhen es um 0,2 Prozent und die Generation X um 3,2 Prozent.

Reiseverhalten und -ziele

Die Gründe für die höheren Ausgaben sind vielfältig. Neben den allgemeinen Preisanstiegen sind vor allem häufigere und längere Reisen ausschlaggebend. 22 Prozent der Reisenden mit erhöhtem Budget investieren in weiter entfernte Reiseziele, während 20 Prozent teurere Destinationen anvisieren.

Kosteneinsparungen durch lokale Ziele

Trotz der höheren Ausgaben gibt es auch Reisende, die versuchen, Kosten zu sparen. Fast jeder Vierte (23 Prozent) mit reduziertem Budget wählt lokale Reiseziele. Zudem setzen 38 Prozent der Urlauber mit weniger Budget auf Apartments anstelle von Hotels, um ihre Ausgaben zu optimieren.

Fazit

Insgesamt zeigt die Studie, dass der Winterurlaub für viele Deutsche in dieser Saison einen hohen Stellenwert hat, was sich in den geplanten Ausgaben widerspiegelt. Die Kombination aus höheren Budgets und einem Fokus auf unterschiedliche Reiseziele lässt auf eine spannende Wintersaison hoffen.

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