Massive Explosion im Shahid Rajaee Hafen

Eine gewaltige Explosion erschütterte am Samstag den größten Handelsport Irans, den Shahid Rajaee Hafen. Der Vorfall führte zu einem großen Brand, bei dem bisher 14 Menschen ums Leben kamen und 750 verletzt wurden. Die Ursache der Explosion ist bislang unbekannt.

Wichtige Informationen zur Explosion

Laut Berichten steht die Explosion möglicherweise im Zusammenhang mit einer Lieferung chemischer Materialien, die für Raketentreibstoff verwendet werden. Die Explosion ereignete sich in der Nähe der strategisch wichtigen Straße von Hormuz, die für etwa 20 % der weltweiten Öllieferungen von Bedeutung ist.

Feuerbekämpfung und Rettungsmaßnahmen

Stunden nach der Explosion setzten Hubschrauber ihre Löschaktionen aus der Luft fort. Die Berichterstattung über den Vorfall fiel mit den dritten Verhandlungen zwischen Iran und den USA in Oman über das iranische Nuklearprogramm zusammen.

Brandentwicklung und Herausforderungen

Laut staatlichem Fernsehen hat die Intensität des Feuers im Shahid Rajaee Hafen zugenommen, und es besteht die Möglichkeit, dass sich das Feuer auf andere Bereiche und Container ausbreitet. Starke Winde erschwerten die Löscharbeiten vor Ort.

Rettungsaktionen und medizinische Versorgung

Bilder, die von der Nachrichtenagentur IRNA veröffentlicht wurden, zeigen die verheerenden Folgen der Explosion. Rettungskräfte und Überlebende bewegten sich durch die mit Trümmern übersäte Straße. Hunderte Menschen wurden in nahegelegene medizinische Einrichtungen gebracht, während das Bluttransfusionszentrum der Provinz einen Spendenaufruf startete.

Reaktionen der Behörden

Der iranische Präsident Masoud Pezeshkian drückte sein Mitgefühl für die Opfer aus und kündigte an, dass eine Untersuchung der Umstände eingeleitet werde. Der Minister Momeni erklärte, dass alle verfügbaren Ressourcen aus anderen Städten und Teheran mobilisiert wurden, um das Feuer zu löschen.

Internationale Reaktionen

Drei chinesische Staatsangehörige wurden bei dem Vorfall leicht verletzt, wie ein chinesischer Staatsender berichtete.

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