Ein möglicher Fortschritt
Die Reise von US-Präsident Trump in den Nahen Osten könnte einen bedeutenden Schritt in Richtung Stabilität darstellen, insbesondere wenn es ihm gelingt, die neuen Machthaber in Syrien zu einem Abraham-Abkommen mit Israel zu bewegen. Dies könnte einen kleinen, aber wichtigen Fortschritt für die Region bedeuten.
Die Rolle als Vermittler
Allerdings gehört zur Rolle eines ehrlichen Vermittlers auch das Einwirken auf alle beteiligten Parteien. In diesem Zusammenhang wird kritisiert, dass Trumps Ansatz gegenüber Israel nicht die notwendige Balance aufweist. Es wird als entscheidend angesehen, dass auch die Anliegen der Palästinenser Gehör finden.
Vergleich mit deutschen Diplomaten
Ein Beispiel für eine ausgewogene Diplomatie bietet die Reise des deutschen Bundespräsidenten. Diese zeigt, dass es möglich ist, sowohl Solidarität mit Israel zu zeigen als auch klare Forderungen zur Beendigung des Leidens der palästinensischen Zivilbevölkerung zu stellen. Solche Botschaften scheinen jedoch in Jerusalem nicht die gewünschte Resonanz zu finden.