Provokateure missachten Toleranz und Mäßigung
In Bezug auf die Koran-Verbrennung sind auf beiden Seiten Provokateure aktiv, die Toleranz und Mäßigung völlig ignorieren. Diese Provokateure in Schweden nutzen bewusst eine falsche Interpretation der Meinungsfreiheit aus, da sie wissen, dass Kritik an Religion in ihrem Land von der Meinungsfreiheit geschützt ist. Dabei lassen sie jeglichen Anstand fallen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass sich nichts zum Besseren verändern wird, wenn ein Koran brennt.
Respekt für die Gefühle der Muslime
Es ist verständlich, dass viele Muslime sich verletzt fühlen, wenn ihr heiliges Buch geschändet wird. Sie haben jedes Recht dazu und Nicht-Muslime sollten dies akzeptieren. Respekt ist hier das Stichwort. Ein kritischer Umgang mit dem Islam bleibt dennoch weiterhin möglich.
Gewalt gegen Diplomaten ist inakzeptabel
Wenn jedoch die Proteste gegen Koran-Verbrennungen im Irak in Gewalt gegen Diplomaten umschlagen, ist der Staat gefordert einzuschreiten. Diese Art von Gewalt ist inakzeptabel und muss unterbunden werden.
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