Vorfall in Vorstadt

In der Vorstadt von Bangkok kam es am Dienstag zu einem tragischen Vorfall, als ein Bus, der junge Schüler und deren Lehrer transportierte, in Flammen aufging. Über 20 Personen an Bord werden als vermisst und möglicherweise tot gemeldet, wie örtliche Beamte und Rettungskräfte berichteten.

Details zum Bus und den Passagieren

Der Bus beförderte insgesamt 44 Passagiere aus der zentralen Provinz Uthai Thani zu einem Schulausflug in die Provinzen Ayutthaya und Nonthaburi. Der Verkehrsminister Suriya Jungrungruengkit informierte die Medien vor Ort über die Situation. Auf sozialen Medien veröffentlichte Videos zeigen den Bus, der vollständig in Flammen steht, während große Rauchwolken aufsteigen.

Rettungsmaßnahmen und Opferzahlen

Stunden nach dem Brand wurden noch immer Leichname im Bus gefunden. Die betroffenen Schüler waren überwiegend in der Grund- und Mittelschule. Innenminister Anutin Charnvirakul erklärte, dass die genaue Zahl der Todesopfer noch nicht bestätigt werden könne, da die Ermittlungen am Unglücksort noch nicht abgeschlossen seien. Der Fahrer überlebte den Vorfall, ist jedoch verschwunden.

Entwicklung der Situation

Anutin hatte zunächst von 25 vermissten Personen gesprochen, doch ein Rettungskraft der Ruamkatanyu-Stiftung berichtete später, dass zwei Überlebende gefunden wurden, wodurch die Zahl der Vermissten auf 23 gesenkt wurde – darunter drei Lehrer und 20 Schüler. Die Rettungskräfte konnten erst Stunden nach dem Löschen des Feuers Zugang zum Bus erhalten.

Brandursache und Reaktionen

Berichte aus den thailändischen Medien und Aussagen von Rettungskräften deuten darauf hin, dass der Bus auf dem Weg nach Nonthaburi war, als das Feuer gegen Mittag in der Provinz Pathum Thani, einem nördlichen Vorort der Hauptstadt, ausbrach. Ein Rettungskraft vor Ort vermutete, dass das Feuer möglicherweise durch eine Reifenexplosion ausgelöst wurde, die dazu führte, dass das Fahrzeug gegen eine Straßenbarriere stieß.

Regierungsreaktion

Die Premierministerin Paetongtarn Shinawatra drückte in einem Beitrag auf der sozialen Medienplattform X ihr Beileid aus und erklärte, dass die Regierung die medizinischen Kosten übernehmen und die Familien der Opfer entschädigen werde. Das nahegelegene PatRangsit-Krankenhaus gab bekannt, dass drei junge Mädchen eingeliefert wurden, von denen eines Verbrennungen im Gesicht, Mund und Auge erlitten hat.

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