Abstimmungsergebnis in Brüssel

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat sich zu den jüngsten Entwicklungen bezüglich der Einführung von Strafzöllen auf chinesische Automobilimporte geäußert. Thomas Peckruhn, Vizepräsident des ZDK, kommentierte das Ergebnis der Abstimmung im EU-Ministerrat.

Falsches Signal für den Handel

Peckruhn bezeichnete die Entscheidung als ein falsches Signal für den globalen Handel. Er bedauert, dass die Position des Bundeskanzlers, der gegen die Einführung von Strafzöllen war, keine Unterstützung fand.

Auswirkungen auf Verbraucher und Händler

Der ZDK warnt vor den negativen Konsequenzen für Verbraucher, da die Preise für verfügbare Produkte steigen könnten. Dies könnte die bereits zurückhaltende Kaufbereitschaft der Kunden weiter beeinträchtigen. Auch für Automobilhändler, die in chinesische Marken investiert haben, könnte dies problematisch werden, da die Strafzölle den Wettbewerb verzerren könnten.

Risiko einer Gegenreaktion

Zusätzlich äußert der ZDK Bedenken hinsichtlich einer möglichen chinesischen Gegenreaktion. Eine solche Reaktion könnte die Exporte von Fahrzeugen, die nicht in China produziert werden, erheblich beeinträchtigen und somit den Wirtschaftsstandort Deutschland sowie die hier ansässigen Hersteller und Zulieferer schwächen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert