Massive Kritik am CDU-Rentenvorstoß
Der DGB hat den jüngsten Rentenvorstoß der CDU scharf kritisiert. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel wirft der CDU vor, mit Rechentricks das Rentenniveau aufzuhübschen, während sie in Wahrheit die Renten um bis zu acht Prozent kürzen möchte.
Länger arbeiten, kürzere Rente
Die CDU schlägt vor, das Rentenalter künftig an die Lebenserwartung zu koppeln. Für jedes gewonnene Lebensjahr solle vier Monate länger gearbeitet werden. Länger arbeiten für weniger Rente gehe zulasten der jüngeren Beschäftigten und an den Wünschen der Menschen in Deutschland vorbei.
Belastung für Menschen in anstrengenden Berufen
Der Vorschlag der CDU würde besonders Menschen in körperlich belastenden Berufen treffen, da sie aufgrund der schweren und belastenden Arbeit damit rechnen müssten, früher zu sterben. Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass vom Jahrgang 2000 jeder zehnte Mann und jede zwanzigste Frau das angehobene Rentenalter nicht erleben werden.
Was ist der Rentenvorschlag der CDU?
Der Rentenvorschlag der CDU besteht darin, das Rentenalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Für jedes gewonnene Lebensjahr soll vier Monate länger gearbeitet werden.
Warum kritisiert der DGB diesen Vorschlag?
Der DGB kritisiert den Vorschlag, weil er die Renten um bis zu acht Prozent kürzen und die Arbeitszeit für jüngere Beschäftigte verlängern würde, besonders für Menschen in körperlich belastenden Berufen.
Wie wirkt sich der Vorschlag auf Menschen in anstrengenden Berufen aus?
Menschen in anstrengenden Berufen könnten von einer Rentenkürzung betroffen sein, da sie aufgrund der schweren und belastenden Arbeit damit rechnen müssten, früher zu sterben. Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass vom Jahrgang 2000 jeder zehnte Mann und jede zwanzigste Frau das angehobene Rentenalter nicht erleben werden.