In einer Rede während seines ersten Besuchs in Iowa seit seiner Ankündigung, erneut für das Präsidentenamt kandidieren zu wollen, präsentierte der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Vision für das amerikanische Bildungssystem. Seine Vorschläge beinhalten unter anderem die Einführung eines universellen Schulwahlrechts, Änderungen im Lehrplan, die Wahl von Schulleitern durch Eltern und die Auflösung des US-Bildungsministeriums. Trump betonte, dass diese Änderungen notwendig sind, um das Land vor der Zerstörung zu retten.
Unterstützer der Republikanischen Partei, darunter auch mögliche Rivalen von Trump wie Floridas Gouverneur Ron DeSantis, haben Bildungsthemen in den Mittelpunkt ihrer Kampagnen gestellt, um Wähler anzusprechen. Trump lobte Iowa dafür, ein Schulgutscheinprogramm eingeführt zu haben, das jedem Schüler im Bundesstaat zur Verfügung steht, und betonte, dass er als Präsident kämpfen werde, um das Elternrecht in allen Bundesstaaten der USA auszuweiten.
Er lehnte auch Schulen ab, die „critical race theory“, „transgender Insanity“ oder „jeden anderen unangemessenen rassischen, sexuellen oder politischen Inhalt“ an Kinder vermitteln. Er versprach, die Bundesmittel für Schulen zu kürzen, die solche Ideen fördern. Außerdem sagte er zu, keine Bundesmittel an Schulen zu geben, die Impfungen oder Maskenpflicht von Kindergarten bis zur Hochschule vorschreiben.
Im Hinblick auf die Schülerleistungen versprach Trump, dass sich seine Regierung darauf konzentrieren werde, die Kinder nach den Schulschließungen während der Pandemie wieder auf Kurs zu bringen. Er befürwortet die direkte Wahl von Schulleitern durch Eltern und hält die Auflösung des Bildungsministeriums für eine einfache Maßnahme.
In seiner Rede kritisierte er auch den aus seiner Sicht unsinnigen Inhalt, der in Schulen vermittelt wird.