Ursachen von Rasurbrand
Barthaare wachsen täglich bis zu vier Millimeter und müssen von vielen Menschen regelmäßig rasiert werden. Dabei kann es zu Hautirritationen wie Rasurbrand kommen. Durch die Rasur werden die Hornschüppchen entfernt, die normalerweise die oberste Hautschicht schützen. Dadurch entstehen kleine Verletzungen, die sich leicht entzünden können und zu Rötungen, Hautausschlag und Juckreiz führen.
Tipps zur Vorbeugung von Rasurbrand
Um Rasurbrand zu vermeiden, ist eine gründliche Vorbereitung der Haut wichtig. Dazu gehört, sich ausreichend Zeit zu nehmen und die Haut vor der Rasur mit einem feuchtwarmen Waschlappen zu behandeln. Ein Pre-Shave-Produkt wie Rasier-Öl oder Creme kann als Schutzfilm dienen. Bei der Nassrasur sollte immer ein Rasierschaum oder -gel verwendet werden, der großzügig aufgetragen und in die Haut einmassiert wird. Je mehr Zeit zwischen dem Auftragen und der eigentlichen Rasur vergeht, desto besser. Nach der Rasur kann ein hautfreundlicher Aftershave-Balsam aufgetragen werden.
Behandlung von Rasurbrand
Sollte es trotz Vorbeugung zu Rasurbrand kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung. Eine kühlende Lotion oder ein kalter Waschlappen können helfen, die Haut zu beruhigen. Auch eine feuchtigkeitsspendende Creme kann Linderung verschaffen. Bei starken Beschwerden kann ein Arzt konsultiert werden.
Tipps zur Rasur
Beim Rasieren selbst sollte immer mit der Wuchsrichtung rasiert werden, um Hautirritationen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, die Klingen regelmäßig auszutauschen, da stumpfe Klingen nicht mehr über die Haut gleiten und Keime haften bleiben können.