Das Leopold Museum in Wien hat ausgewählte Gemälde von Künstler*innen wie Gustav Klimt, Egon Schiele und anderen in Schräglage gehängt, um auf die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels hinzuweisen. In Zusammenarbeit mit dem Klimaforschungsnetzwerk CCCA (Climate Change Centre Austria) möchte das Museum zeigen, wie die Naturlandschaften in den Gemälden durch den Klimawandel gefährdet sind.
Die schief gehängten Gemälde symbolisieren den Temperaturanstieg, der in den dargestellten Gebieten, wie der Atterseeregion, den Voralpen oder der Atlantikküste, erwartet wird, wenn keine tiefgreifenden Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die Aktion soll dazu beitragen, abstrakte Daten des Klimawandels greifbarer zu machen und Menschen zum Handeln anzuregen.
Das Leopold Museum sieht sich als Bildungs- und Vermittlungsinstitution und möchte mit dieser Aktion einen Beitrag zur Aufklärung über die Folgen des Klimawandels leisten. Die Intention ist, dass andere Museen und Galerien sich dieser Bewegung anschließen und ebenfalls ihre Kunstwerke zu Klimabotschafter*innen machen.
Die Intervention ist bis zum 26. Juni im Leopold Museum zu sehen. Begleitend zur Aktion bietet das Museum kostenlose Sonderführungen sowie Schüler*innenführungen an. Weitere Informationen sind auf der Website des Museums, auf afewdegreesmore.com sowie auf ccca.ac.at zu finden.
Die kreative Idee für diese Aktion entstand in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Wien Nord Serviceplan.
Warum hängt das Leopold Museum Gemälde schief?
Das Leopold Museum hängt ausgewählte Gemälde schief, um auf die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen und Menschen zum Handeln anzuregen.
Welche Künstler*innen sind in der Aktion vertreten?
Die Aktion bezieht Gemälde von Künstler*innen wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Tina Blau, Koloman Moser und Gustave Courbet ein.
Wie lange ist die Intervention im Leopold Museum zu sehen?
Die Intervention ist bis zum 26. Juni im Leopold Museum zu sehen.
Welche Begleitangebote gibt es zur Aktion?
Das Leopold Museum bietet kostenlose Sonderführungen sowie Schüler*innenführungen an. Informationen dazu sind auf der Website des Museums, auf afewdegreesmore.com und auf ccca.ac.at zu finden.