Am Nachmittag des 17. Mai 2021 ereignete sich auf dem Schulhof der Evangelischen Schule Neukölln in Berlin eine Gewalttat, bei der zwei Grundschulkinder niedergestochen wurden. Ein Mädchen schwebt nach dem Angriff mit einem Messer in Lebensgefahr.

Opfer und Täter

Die beiden Mädchen, sieben und acht Jahre alt, wurden auf dem Schulhof von einem 39-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen und niedergestochen. Eines der beiden Mädchen erlitt lebensgefährliche Verletzungen, das andere schwere. Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei nahe dem Tatort festgenommen. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar, es wird jedoch nicht von einer politisch oder religiös motivierten Tat ausgegangen.

Polizeieinsatz und Ermittlungen

Nach dem Alarm um 15.17 Uhr sperrte die Polizei die Grundschule ab und nahm den mutmaßlichen Täter fest. Die verletzten Mädchen wurden von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Eine Mordkommission ermittelt nun den genauen Hergang der Tat und die Motive des Täters.

Reaktionen

Die Gewalttat hat bei Kindern und Erziehern auf dem Schulhof in Berlin-Neukölln einen furchtbaren Schock ausgelöst. Die Schule wurde von der Polizei durchsucht und alle anderen SchülerInnen wurden den Eltern übergeben. Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung geht zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Die Tat wird von vielen als unfassbar und schockierend empfunden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert