HSV-Stadtrivale gewinnt gegen Darmstadt 98
Am Samstagabend hat der FC St. Pauli den Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga, Darmstadt 98, mit einem 3:0 besiegt. Damit hat der HSV-Stadtrivale den Darmstädtern die vorzeitige Aufstiegsfeier vermiest. Für den Hamburger SV bedeutet das gemischte Gefühle.
HSV startet mit Enttäuschung ins Wochenende
Bereits am Freitagabend hatte der HSV gegen den SC Paderborn nur ein 2:2 erreicht. Eine Saisonverlängerung wie im vergangenen Jahr mit zwei Spielen gegen den Bundesliga-16. wird wahrscheinlicher, aber ist noch nicht sicher.
HSV muss Aufstiegsrelegation verteidigen
Der direkte Aufstieg für den HSV ist rechnerisch noch möglich, aber schwer. Vor allem müssen sie den Aufstiegsrelegationsplatz erfolgreich verteidigen. Denn der Tabellenvierte FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf machen von hinten Druck.
Relegation als Minimalziel für den HSV
Die Verantwortlichen des HSV haben über die Saison hinweg hohe Ansprüche suggeriert. Doch das Erreichen der Relegation wäre bestenfalls ein Minimalziel. Darmstadt 98 ist trotz der Niederlage gegen St. Pauli mit sieben Punkten Vorsprung kein Thema mehr. Den 1. FC Heidenheim auf Platz zwei noch abzufangen, ist für die Hamburger rechnerisch immer noch möglich, aber schwer genug.
Spieler des HSV denken an die Relegation
Die Spieler des HSV denken bereits an die Zusatzspiele um den Aufstieg. „Die Relegation ist auch eine Möglichkeit, um aufzusteigen. Dann hast du zwei Spiele, und du hast es wieder in der eigenen Hand“, sagte Kapitän Sebastian Schonlau. Der direkte Aufstieg sei das Ziel, „solange es noch möglich ist“, meinte HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert nach dem Paderborn-Spiel.