Reparaturarbeiten nach Kabeldiebstahl abgeschlossen

Nach einem Kabeldiebstahl im Bochumer Stadtteil Ehrenfeld kam es seit Montagmorgen zu massiven Störungen im Zugverkehr. Der Bochumer Hauptbahnhof konnte nicht mehr angefahren werden und es kam zu vielfachen Ausfällen und Verspätungen im Fern- und Regionalverkehr. Zwischen Essen und Dortmund musste ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden.

Störungen behoben

Nach Reparaturarbeiten wegen des Kabeldiebstahls ist der Zugverkehr am Bochumer Hauptbahnhof am Dienstagmorgen wieder weitgehend störungsfrei angelaufen. Der „Vandalismusschaden“ sei in der Nacht behoben worden, sagte ein Bahnsprecher in Düsseldorf. Gegen 3.30 Uhr sei die Strecke zunächst für einen Probebetrieb wieder freigegeben worden. Inzwischen sei der Regelbetrieb wieder aufgenommen worden. Auf der Website des Bahnhofs wurden am Morgen noch ganz vereinzelt Zugverspätungen angezeigt.

Polizei ermittelt

Nach Angaben der Bundespolizei hatten Einsatzkräfte in einem Streckenbereich nahe des Haltepunktes Bochum-Ehrenfeld mehrere durchtrennte Kabel in zuvor aufgehebelten Kabelschächten festgestellt. Auch Glasfaserkabel wurden dort beschädigt. Erst am vergangenen Dienstag hatte es einen ähnlichen Vorfall gegeben. Der Bochumer Hauptbahnhof konnte nicht angefahren werden, mehrere Hundert Zugverbindungen fielen aus. In der Nähe der S-Bahn-Station Ehrenfeld hatten Unbekannte offenbar Kupferkabel stehlen wollen und dabei auch Glasfaserkabel durchtrennt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert