Nach dem Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) haben viele Banken ihre Dispozinsen für private Kunden erhöht, obwohl das Niveau ohnehin schon hoch war. Das ergab eine Analyse von zehn Instituten durch den „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Spitzenreiter in der Region

Die Sparkasse Leverkusen verlangt mit 14,35 Prozent den höchsten Dispozins in der Region. Im Großraum Köln haben fast alle befragten Institute in den letzten fünf Monaten ihre Dispozinsen erhöht, mit Ausnahme von zwei Banken.

Größte Erhöhungen bei Sparda-Bank West und Kreissparkasse Köln

Die Sparda-Bank West und die Kreissparkasse Köln haben die größten Erhöhungen mit über zehn Prozent verzeichnet. Allerdings liegen beide Banken mit 10,5 Prozent bzw. 10,68 Prozent am unteren Ende der Tabelle.

Begründung der Banken

Die Banken begründen die Erhöhungen mit der Orientierung am Vergleichszinssatz Euribor, der in den Jahren 2022 und 2023 kontinuierlich von etwa -0,5 Prozent vor den EZB-Erhöhungen auf aktuell 3,28 Prozent (Stand: Freitag) gestiegen ist.

Pressekontakt: Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

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